Willst du das wirklich ... eine Gürteltasche?

Das waren die Worte, die mir letzte Woche über den Weg liefen, als ich mit zwei meiner Enkelinnen – acht und zehn Jahre alt – zum Schulanfang einkaufte. Die Achtjährige war diejenige, die die Gürteltasche entdeckte, und in weniger als der Zeit, die man braucht, um die Worte „Gürteltasche“ auszusprechen, hatte sie sie von der Stange und trug sie wie eine Umhängetasche auf der Schulter. Zu Ihrer Information: So werden Gürteltaschen heutzutage getragen, was meiner Meinung nach den „Gürtel“-Teil der Dinge zunichte macht.

Als ich sie fragte, nickte sie jedenfalls heftig mit dem Kopf und sagte: „Ja, Nanna, da bin ich mir sicher. Ich will es wirklich, wirklich, wirklich.“

Ihre Mutter lachte und versicherte mir, dass dies keine vorübergehende Laune sei – dass sie schon seit Wochen danach gefragt hätte. Das bedeutete, dass dieser Oma nur eines zu tun blieb. Kaufen Sie die Gürteltasche.

Am nächsten Tag verbrachte ich drei Stunden damit, Exemplare meiner Bücher bei einem örtlichen Barnes & Noble zu signieren. Sie hatten mich vorne im Laden positioniert, mit Blick auf den Eingang. Ein großartiger Ort für so etwas, aber es gab mir auch die Gelegenheit, selbst zu sehen, dass unser Landrey bei weitem nicht der Einzige war, wenn es darum ging, zu glauben, dass Gürteltaschen all das und noch mehr sind. Ich schätze, dass achtzig bis neunzig Prozent der Menschen – Männer und Frauen –, die durch die Tür kamen, eine Gürteltasche trugen. Aber genau wie Landrey trugen sie es nicht um die Taille, das heißt, es ruhte nicht auf ihrer Hüfte. Sie trugen sie im Cross-Body-Stil.

„Die Taschen waren immer großartig. „Es ist die Art und Weise, wie die Leute sie damals trugen“, wurde mir gesagt.

Um es festzuhalten: Ich habe nie eine Gürteltasche getragen. Ich habe noch nie einen besessen. Ich stimme dem zu, was mein junger Freund gesagt hat. Das Problem lag nicht an der Tasche. Sie sehen gut aus, wenn sie über der Schulter hängen. Um die Taille? Nicht. Also. Viel. Da können Sie mir zustimmen oder auch nicht. Das ist okay. Ich erwarte nicht, dass Sie mit allem, was ich sage, einverstanden sind. Aber ich hoffe sehr, dass Sie meinen Rat beherzigen, wie Sie den erneuten Fanny-Pack-Trend nutzen können, um mit Ihren Kindern und Enkeln in Kontakt zu treten.

Du hast richtig gehört. Über eine Gürteltasche können Sie eine Verbindung zu Ihren Kindern und Enkelkindern herstellen. Oder ein Rugby-Poloshirt. Oder Haargummis und Haarspangen. Oder nehmen Sie sich ein paar Minuten Zeit für einen Online-Auffrischungskurs und stellen Sie ihnen ein oder zwei Fragen auf Spanisch oder Französisch oder einer anderen Fremdsprache, die Sie in der High School gelernt haben. Mit anderen Worten: Lassen Sie sie wissen, dass alles Alte wieder neu ist und dass das, was umhergeht, auch umkommt.

Graben Sie Ihre alten Jahrbücher aus. Blättern Sie mit ihnen durch einige alte Fotoalben. Finden Sie ein paar Dinge, die im Keller, auf dem Dachboden oder auf einem Schrankregal aufbewahrt werden und die Ihnen „damals“ gehörten – Dinge, die der letzte Schrei waren, als Sie ein Tween oder Teen waren, und die ihre Zugabe im Rampenlicht der Mode genießen Popkultur. Erinnern Sie sich zum Beispiel an die Haare von Farrah? Weißt du – der gefiederte Pony, den Farrah Fawcett Majors trug und der sich keinen Zentimeter bewegte, selbst als sie als einer von Charlie's Angels gegen einen Unhold kämpfte? Wenn Sie in den Siebzigern und Achtzigern glattes Haar hatten, hatten Sie mit ziemlicher Sicherheit diesen Pony.

Ich könnte so weitermachen und so weiter und so weiter ... und so weiter. Aber Sie wissen, wovon ich rede. Nutzen Sie es also zu Ihrem und ihrem Vorteil. Viel Spaß beim Austausch mit Ihren Kindern und Enkelkindern über diese Dinge. Schaffen Sie Erinnerungen, indem Sie sich an Ihre erinnern. Und wenn Sie immer noch ein paar Dinge herumliegen haben, die verstauben oder Platz beanspruchen, bieten Sie sie ihnen an. Die Chancen stehen gut, dass sie es haben wollen, und wie viel Spaß wird es machen, wenn man weiß, dass die Dinge, an denen man festhalten wollte, Freude an einer Wiederholung haben!

Liebe,

Mama D

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